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Unser Name ist Programm

Das Kind
steht bei uns
im Zentrum

Wesentliche GRUNDLAGE unseres Denkens und Tuns ist für uns als katholische Einrichtung das Vorbild Jesu. Bewusst bringen wir dies seit vielen Jahren im Namen unserer Einrichtung zum Ausdruck. 

Jesus stellt ein Kind in die Mitte, nimmt es ganz ohne Vorbehalte in die Arme und lässt es spüren:

Du bist etwas Besonderes, Einzigartiges und Wichtiges.
(vgl. Mt 18,5)

Mit dieser Achtung erfahren Kinder bei uns Sicherheit und Geborgenheit. Durch vielfältige, wertvolle Begegnungen, durch Anregung und Begleitung, Ermutigung und Unterstützung wollen wir in Kindern Freude über eigene Begabungen wecken und Selbstvertrauen in ihre Handlungsfähigkeiten stärken. Kinder und ihre Art mit dem Leben und der Welt umzugehen, waren für Jesus wichtig und beispielhaft. Wir glauben, dass wir mit dem Blick auf die Kinder und gemeinsam mit ihnen viel entdecken können von Gott und der Welt.

Die BEDÜRFNISSE, LEBENSWELTEN UND IDEEN der Kinder und ihrer Eltern bilden den entscheidenden Ausgangspunkt für unser Arbeiten im KiZ. Jedes Kind wird von uns in seiner individuellen Entwicklung und den entsprechenden Bedürfnissen mit großer Achtung wahrgenommen und begleitet (siehe dazu die Bedürfnispyramide nach Abraham Harold Maslow). Sorgsam und wertschätzend werden diese Wahrnehmungen dokumentiert und in enger Erziehungspartnerschaft mit den Eltern entwicklungsfördernde Möglichkeiten gesucht und angeboten.

Das sich entwickelnde und lernende Kind steht auch im Mittelpunkt des Bayerischen Kinderbildungs- und –betreuungsgesetz (AVBayKiBiG), welches zusammen mit dem Bayerischen Bildungs- und Erziehungsplan übergeordnete Entwicklungs- und Bildungsziele festlegt und Orientierungshilfen für deren Umsetzung bietet. Auf dieser GESETZLICHEN BASIS versuchen wir das gemeinsame Leben und Lernen im KiZ zu gestalten.

Leben und Lernen im KiZ

Themenbezogene Bildungs-und Erziehungsschwerpunkte und deren Umsetzung im KiZ

WERTEORIENTIERUNG UND RELIGIOSITÄT, EMOTIONALITÄT, SOZIALE BEZIEHUNG UND KONFLIKTE, SPRACHE UND LITERARCY, INFORMATIONS- UND KOMMUNIKATIONSTECHNIK, MEDIEN, MATHEMATIK, NATURWISSENSCHAFTEN UND TECHNIK, UMWELT, ÄSTHETIK, KUNST UND KULTUR, MUSIK, BEWEGUNG, RHYTHMIK, TANZ, SPORT UND GESUNDHEIT
sind die aktuell gesetzlich verankerten Bildungs- und Erziehungsbereiche, die den beziehungsfähigen, wertorientierten, hilfsbereiten und schöpferischen Menschen, der sein Leben verantwortlich gestaltet, zum Ziel haben. Er soll den Anforderungen in Familie, Staat und Gesellschaft gerecht werden können (vergl. § 1 AVBayKiBiG).

Von solch einem Menschen erzählt das große biblische Wandgemälde im nördlichen Flügel unseres Hauses. In fünf Szenen werden dort Orte, Begegnungen und Erfahrungen beschrieben, die bedeutsam waren für das lernende und sich entwickelnde Kind David, welches vom einfachen Hirtenjungen zum großen Hoffnungsträger für ein ganzes Volk wurde. 
Dabei tut es gut zu wissen, dass auch David ein Mensch mit Fehlern und deutlichen Schwächen war, wie jeder von uns, und doch schärft uns die Sicht auf seine Entwicklung den Blick für Wesentliches in unserem Tun und sie prägt das Bewusstsein für unsere Verantwortung jungen Menschen gegenüber.

Davidzyklus

Dass die beschriebenen Szenen über 3000 Jahre alt sind und doch überraschende Parallelen zum aktuellen Bayerischen Bildungs- und Erziehungsplan darstellen, hat für uns einen besonderen Reiz. Verweisen sie uns doch letztlich wieder auf den Menschen und auf seine ureigenen Bedürfnisse. Wir nutzen diesen ungewöhnlichen Zugang gerne, um strukturiert Einblicke in unsere pädagogischen Schwerpunkte, in unsere Bildungsräume und in den Alltag des KiZ zu schenken und zeigen dabei auch, welche Angebote und Begegnungen wir Kindern ermöglichen. 

Mehr hierzu finden Sie in unserer Konzeption

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